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AutorenbildClaudia

NUSSTORTE






Das todsichere Rezept:

GERÄT:

Springform rund, ca. 23 cm


ZEIT:

1.5 h (davon 20 Min aktiv)

1 Tag ziehen lassen


HALTBARKEIT:

In Folie oder in ein Bienenwachstuch eingepackt und kühl gelagert mind. 2 Wochen

ZUTATEN:

Teig:

150 g Butter | 85 g Zucker | 1 Ei | 300 g Mehl | abgeriebene Schale einer halben Zitrone | 1 Prise Salz

Füllung:

250 g Nüsse | 300 g Zucker | 1.5 dl Vollrahm | 100g Honig



Alle Zutaten für den Teig mit möglichst kalten Händen verkneten. In Folie verpackt 1/2 h kühl stellen. Dann 2/3 davon 0.5 cm dick auswallen. In die Springform geben. Den Rand 3 cm hochziehen.

Den restlichen Teig für den Deckel der Torte auf Grösse und Form der Springform auswallen und weiter kühl stellen.


Honig leicht erwärmen. Zucker beigeben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren karamellisieren. Sobald die Masse bräunlich ist, diese vom Feuer nehmen. Erst den Rahm beigeben, dann die Nüsse. Gut verrühren. Masse warm auf dem Teigboden verteilen. Teigdeckel auf die Torte legen. Mit einer Gabel dem Teigdeckel gegen den Rand rundherum ein-, resp. festdrücken. Dann Teigdeckel mehrfach durchstechen.


Ca. 20 Min bei 210-220 °C backen.


Auf einem Gitter auskühlen lassen. Vor dem Anschneiden einen Tag ruhen lassen.




Wozu der Aufwand?


Ein bisschen Aufwand gehört dazu, wenn man Nüsse sammelt. Aber die Nusstorte ist definitiv eine der feinsten Varianten diese Nüsse zu verwerten. Und ausserdem kann man eine Nusstorte wirklich laaange aufbewahren. (Offiziell zwei Wochen aber unter geeigneten Bedingungen definitiv länger.) Mit anderen Worten ist diese Nusstorte eine ausgezeichnete Reserve für überraschenden Besuch oder eine Heisshungerattacke…

Wie kam's zu dem Rezept?

Baumnussbäume hat es in der Schweiz ja überall. Und schwer zu erkennen sind sie mit ihrer groben Rinde und den charakteristischen Blättern auch nicht. Ich merke mir jeweils die Standorte und gehe im Herbst nachsehen ob schon die Nüsse heruntergefallen sind.




Die Nüsse kann man entweder frisch essen, oder man trocknet sie. Und dann nimmt man sich Zeit um sie zu schälen. Wieso nicht bei einem Hörspiel oder einem Film?




Auf jeden Fall muss man all diese Nüsse auch verwenden und da lag es nahe eine engadiner Nusstorte nachzubacken. Rezepte gibt es viele. Ich habe mich durchprobiert, habe alles Unnötige weggelassen und bin schliesslich bei dieser einfachen Variante geblieben.



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