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AutorenbildClaudia

Salbei-Paste: Würzige Begleitung für Nudelgerichte und Aperogebäcke



Das todsichere Rezept:

1 l Salbeiblätter | Salz | Pfeffer | 2 Knonblauchzehen | 2 dl Olivenöl | Olivenöl zum nachfüllen


Die Salbeiblätter müssen sauber, trocken und frei von Insekten sein. Sie werden mit den anderen Zutaten im Mixer püriert und danach in ein verschliessbares Glas gegeben und mit Oel bedeckt.

Alle zwei Tage mit der Gabel durchrühren und wieder mit Olivenöl bedecken.

Nach zwei Wochen wird die Paste in kleine Gläser gefüllt und im dunklen, kühlen Keller oder Schrank bis zur Verwendung aufbewahrt.


Wozu der Aufwand?


Salbeipaste passt toll zu Nudelgerichten. Besonders gut schmeckt das mit gerösteten, gehackten Nüssen (ich mag Walnusskerne) und geriebenem Käse (zum Beispiel Parmesan oder Sbrinz). Ausserdem empfehle ich Crostini, Knäckebrot oder kleine Toastbrötchen mit dieser Paste zu bestreichen und allenfalls mit gehackten Baumnüssen zu verfeinern, wenn unerwartet Gäste zum Apero auftauchen.

Wie kam's zu dem Rezept?



Jeder Hobbykräutergärtner kennt das. Man pflanzt eine kleine Salbeistaude an die Hauswand. Wenn sie sich wohlfühlt beginnt sie zu wachsen. Sie wächst, man fängt an sie zu beschneiden und anfänglich macht man Saltimboca mit all dem Salbei, oder man brät Ihn in Butter auf und serviert ihn zu Nudeln. Dann werden die Mengen immer grösser. Unmöglich alles zu verspeisen. Und wer möchte schon all diesen feinen Salbei dem Kompost überlassen. Also trocknet man einiges als Gewürz für den Winter oder als Tee. Mir fiel schliesslich eine Beschreibung für Kräuterpaste in die Hände. Das habe ich mit Salbei versucht. Der Vorteil zum getrockneten Kraut ist, dass man nicht erst eine Sosse kochen muss wenn man ihn verwenden will. Die Paste stiess vielleicht auch darum auf Begeisterung. Thomas streicht sie sich auf‘s selbstgemachte Knäckebrot wenn er Appetit bekommt und die Kinder schätzen die Salbeinudeln. Wir haben nun immer einige Töpfchen in der Vorratskammer.

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