Lateinischer Name
Sambucus Nigra
Familie
Moschuskrautgewächse
Sammelzeit
Blüten Ende Mai, grüne Früchte im Juli
Fundort in der Natur
Am Waldrand und in Siedlungsnähe
Standort für Auspflanzung im Garten
Sonnig bis halbschattig
Erkennungsmerkmale
Gefiederte dunkelgrüne Blätter an einem Strauch der auch zum bis zu 15 m hohen Baum auswachsen kann. Weisse zarte Blütendolden mit starkem charakteristischen süsslichen Geruch und schwarze Früchte.
Sammeln
Ich sammle Ende Mai die Blüten und im Juli die Früchte.
Vermehrung für den eigenen Garten
Der Holunder kann über Stecklinge vermehrt werden. Dafür werden im Juni schon leicht verholzte 10 bis 15 cm lange Ableger mit mehreren Blattknoten abgeschnitten. Diese werden in die Anzuchterde gesteckt und dürfen nicht austrocknen.
Alternativ können im Winter Steckhölzer gesetzt werden. Dies sind verholzte einjährige Äste die bereits die Blätter verloren haben. Sie werden ebenfalls auf ca. 15 cm gekürzt, haben mehrer Blattaugen und müssen mit der unteren Seite nach unten in die trockenen Erde gesetzt werden. Erst nach dem Keimen giessen.
Aufbewahren
Ich trockne Holunderblütendolden auf einem Sieb oder Küchenpapier. Die grünen Früchte lege ich als Kapern ein.
Verwendung
Ich verwende die Blüten des Holuders für Sirup oder Spumante, getrocknete Blüten für Tee, und die grünen Früchte für Holunderkapern als Beilage zum Beispiel zu einem Stück Fleisch oder zur Dekoration von Brötchen.
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