Das todsichere Rezept:
ungefähr 20 Sprossen guter Heinrich | 100 g Speckwürfel | Meersalz | Pfeffer aus der Mühle |
Den guten Heinrich waschen und die Stiele entfernen. Den Speck anbraten. Die Samenstände zugeben und ebenfalls rundum anbraten. Dann die Temperatur etwas reduzieren und die Blätter dazugeben. Etwa 10 Minuten fertigbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Wozu der Aufwand?
Es ist überhaupt kein Aufwand auf dem Weg nachhause hier und da ein Pflänzchen abzubrechen. Auf der Alp ist der gute Heinrich ein willkommenes Gemüse und abwechslungsreiche Beilage zu so manchen Gericht.
Wie kam's zu dem Rezept?
Ich hatte schon viel vom Sauerampfer gehört und wollte unbedingt diese Pflanze im Salat ausprobieren. Doch was ich schliesslich meinte als solchen zu erkennen entpuppte sich bei der genaueren Bestimmung als guter Heinrich. Mit Begeisterung stellte ich fest, dass mein Fehlgriff eher eine Glücksgriff war, weil bei uns auf der Alp raue Mengen von dem Kraut wachsen und es ein ausgezeichnetes Gemüse ist, welches jederzeit frisch und knackig verfügbar ist.
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